(Zofingen)(PPS) Seit der Name «Schweizerischer Carrosserieverband VSCI» Geschichte ist, sind nicht nur die Mitgliederbetriebe daran, die Beschriftungen auf «carrosserie suisse» zu ändern, auch Sektionen und Geschäftsstelle haben sich stark mit diesem Thema beschäftigt. Vorläufiger Höhepunkt: die neue Werbekampagne.
Für «carrosserie suisse» war das Rebranding ein Grossprojekt, das nun in der Werbekampagne «carrosserie suisse» seinen vorläufigen Höhepunkt findet. Die Werbekampagne, die am 18. November startet und bis in den Dezember 2019 läuft, hat aus Sicht des Verbandes verschieden Ziele. So soll sie als Erstes ganz klar dazu dienen, den Bekanntheitsgrad des neuen Brands «carrosserie suisse» in der Deutschschweiz und im Tessin zu steigern oder, besser gesagt, die Marke überhaupt bekannt zu machen. Als zweiter, ebenso wichtiger Punkt soll die Kampagne die Verbandsmitglieder als qualifizierte Anbieter von Glas-, Blech- und Lackschadenreparaturen positionieren. Das dritte und wohl auch im Moment wichtigste Ziel für den Verband ist es, dass sich die Betriebe mit dem neuen Namen identifizieren, sich dazu bekennen und aufgrund dessen die Umbeschriftung ihres Betriebes motivierter und rascher vornehmen als vielleicht geplant. Die Werbekampagne ist klein, aber fein. Wir konnten mit unseren Ressourcen eine Aktion auf die Beine stellen, welche über verschiedene Kanäle gestreut wird und so mit Sicherheit eine hohe Reichweite erlangt. In diesem Sinne: Bei Glas-, Blech- und Lackschaden direkt zum Carrossier.
Details zur Werbekampagne «carrosserie suisse»
Start |
18. November 2019, Ende: Mitte Dezember 2019 |
Plakatkampagne |
Ganze Deutschschweiz und Tessin, an insgesamt 258 Stellen (F12/F200) während zweier Wochen |
Kinowerbung |
Ganze Deutschschweiz und Tessin, insgesamt 42 Leinwände während der Filme «Le Mans ’66» und «Jumanji» bis Mitte Dezember |
Onlinewerbung |
Ganze Deutschschweiz und Tessin, über diverse Onlinenewsportale während rund vier Wochen. |
Unter dem Namen Verband Schweizerischer Carrosserie-Industrie wurde dieser Arbeitgeberverband 1919 gegründet. Seither war der Verband ständigen Veränderungen unterworfen. Die eigenständige Schweizer Personenwagenindustrie mit ihren berühmten Cabrioletversionen (Graber, Heimburger, Tüscher) wurde durch den Nutzfahrzeug- und Personentransportaufbau abgelöst, die gewerbliche Unternehmensstruktur ersetzte die industrielle. Am 6. Juni 2019 wurde von den Delegierten des Verbandes bestimmt, den Namen Schweizerischer Carrosserieverband VSCI auf carrosserie suisse zu wechseln.
Unter carrosserie suisse sind rund 650 Firmen organisiert, welche sich in die Bereiche Nutzfahrzeuge und Personenwagen gliedern. Die Klein- und Mittelbetriebe mit 1 – 10 Beschäftigte herrschen mit über 85 % vor. Beim Fahrzeugbau haben sich dagegen vorwiegend die Grossbetriebe durchgesetzt, welche auch in der Lage sind, Spezialanfertigungen gerecht zu werden. Im Reparatursektor sind es vor allem Mischbetriebe wie Spenglereien und Lackierereien. Die dem Verband angeschlossenen Betriebe beschäftigen rund 4500 Berufsleute und bilden zirka 1100 Lehrlinge in den Berufen Carrossier/in Lackiererei, Carrossier/in Spenglerei und Fahrzeugschlosser aus. In der Westschweiz nimmt die FCR «Fédération des Carrossiers Romands» die Interessen der Carrosseriebranche wahr.
Die Carrosseriebranche verfügt über einen GAV, der ab 01.02.2006 allgemeinverbindlich erklärt worden ist. Sämtliche Betriebe der Carrosseriebranche haben alle Lohn- und Arbeitszeit relevante Bestimmungen zu erfüllen und entrichten einen Berufs- und Vollzugskostenbeitrag.
carrosserie suisse
Forstackerstrasse 2B
4800 Zofingen
Michel Birchmeier
Projektverantwortlicher Marketing und Kommunikation
Telefon 062 745 90 87
michel.birchmeier @ carrosseriesuisse.ch
www.carrosseriesuisse.ch