
ABB erhöht die Vaterschaftszeit für ihre Mitarbeitenden in der Schweiz auf 20 Tage und damit deutlich über die neue gesetzliche Mindestanforderung. Die Erweiterung erfolgt als Teil der «Global Diversity & Inclusion (D&I) Strategy 2030».
(Baden)(PPS) Den Mitarbeitenden von ABB in der Schweiz wird ab Januar 2021 eine vierwöchige Vaterschaftszeit zugutekommen, der Anspruch von Müttern beträgt bereits heute 16 Wochen. Beiden Elternteilen wird während ihrer Abwesenheit das volle Salär bezahlt. Damit gehört ABB bei der Elternzeit zu den führenden Industrieunternehmen in der Schweiz.
«Ende September hat ABB ihre neue globale D&I-Strategie 2030 lanciert. Inklusion und Gleichstellung sollen entlang aller Dimensionen gefördert werden. Mit der Einführung einer vierwöchigen Vaterschaftszeit gehen wir einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung und wollen so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter fördern. Ich bin überzeugt, dass wir damit speziell für die jüngere Generation an Attraktivität gewinnen», sagt Robert Itschner, Country Managing Director von ABB Schweiz.
Die im Herbst eingeführte «Global Diversity & Inclusion Strategy 2030» hält die Bemühungen von ABB um Inklusion und Gleichbehandlung aller Menschen, unabhängig von Geschlecht, Fähigkeiten, Alter, ethnischer Herkunft und sexueller Orientierung klar fest. Unter anderem soll der Anteil an Frauen in Führungspositionen im gesamten Konzern verdoppelt werden. Zur Förderung dieser inklusiven Kultur wird ABB ihren Mitarbeitenden Trainings, Entwicklungsprogramme und Weiterbildungen anbieten.
ABB in der Schweiz wird in den kommenden Monaten die globale Diversitäts- und Inklusionsstrategie sukzessiv auf die lokalen Gegebenheiten anpassen und entsprechende Massnahmen einführen. Die deutlich verlängerte Vaterschaftszeit ist ein wichtiger Bestandteil davon. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass mehr Zeit der Väter mit den Neugeborenen wesentlich ist für die Gleichstellung der Elternteile.