CVP: Weitere Massnahmen leider nötig – ebenso weitere wirtschaftliche Hilfe jetzt dringend angezeigt

von redaktion

(Bern)(PPS) An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat angesichts der immer noch besorgniserregend hohen Fallzahlen die Ausnahmeregelungen für die Kantone beendet. Die CVP unterstützt diesen Schritt und auch weitere Einschränkungen, die der Bundesrat bereits nächste Woche beschliessen könnte. Gleichzeitig betont die CVP noch einmal, dass dann auch die entsprechende finanzielle Unterstützung für alle betroffenen Branchen rasch und unkompliziert fliessen muss.

Leider haben sich die Covid-19-Fallzahlen während der Feiertage nicht wie gehofft reduziert. Die Tatsache, dass in den letzten beiden Wochen auch signifikant weniger Tests durchgeführt wurden und somit die Dunkelziffer hoch sein dürfte, lässt keine Lockerung der geltenden Vorschriften zu. Im Gegenteil: Sollten nächste Woche zusätzliche Massnahmen nötig sein, so unterstützt die CVP auch weitergehende Einschränkungen. Oberstes Ziel muss sein, eine Überlastung des Gesundheitssystems sowie weitere schwere Erkrankungen und Todesfälle unbedingt zu verhindern. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund einer stark erhöhten Ansteckungsgefahr, die von den neu aufgetretenen Viren-Mutationen ausgehen dürfte.

Den Unternehmen in den betroffenen Branchen wie der Gastronomie muss jetzt aber auch schnell Hilfe gewährt werden. “Die Kantone haben sich mit Hilfe des Bundesrats und des Parlaments auf diese Situation vorbereitet und müssen jetzt aufgrund ihrer Nähe zu den regionalen Unternehmen und deren Bedürfnissen schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe leisten können.” so CVP-Präsident Gerhard Pfister. Eine finanzielle Aufstockung der bestehenden Instrumente durch den Bund oder auch eine Wiedereinführung der Covid-Kredite müssen rasch zusätzliche Abhilfe schaffen und die schwierige Lage der Betroffenen mindestens etwas mindern.

Niemand wünscht sich eine Verlängerung oder gar eine Verschärfung der Einschränkungen. Nur indem wir alle Verantwortung übernehmen und als Gesellschaft solidarisch die Massnahmen einhalten und mittragen, werden wir diese Krise bewältigen können.

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