(Basel)(PPS) Basler Jungunternehmen ist Innovations- und Technologiepartner des führenden deutschen Fachärzteverbandes SpiFa. Das Basler Start-up docdok.health AG engagiert sich neu auch im Bereich der Prävention der Corona-Pandemie. Das KMU hat eine App zur Begleitung der COVID-19-Impfungen entwickelt. Als erster setzt der deutsche Fachärzteverband SpiFa auf die App, um in einer Studie die Effektivität und Sicherheit der Impfungen zu erfassen. docdok.health sieht auch in der Schweiz grosses Potenzial.
Die docdok.health AG gibt eine exklusive Partnerschaft mit dem Fachärzteverband SpiFa und dessen Forschungsinstitut DiFA bekannt. Die von docdok.health zur Marktreife gebrachte App ist in dieser Woche in Deutschland live gegangen. Die SpiFa empfiehlt ihren Mitgliedern – 160’000 Fachärztinnen und Fachärzten – sowie deren Mitarbeitenden, die App nach eigenen COVID-19-Impfungen einzusetzen. Die SpiFa stellt die CE-zertifizierte App ihren Mitgliedern und medizinischem Fachpersonal kostenlos zur Verfügung. Die erhobenen Daten können anonymisiert mit dem Paul Ehrlich Institut (PEI) geteilt werden.
Grosses Potenzial auch in der Schweiz
Geimpfte erfassen ihre Daten rund um die Impfung auf einfache Weise digital. Nach dem erfolgreichen Launch der App ist eine Erweiterung durch Einbezug von Patienten angedacht. Ziel sind Prozessoptimierungen und die Schaffung einer breiten Datenbasis für eine nationale Untersuchung der Sicherheit und Effektivität der COVID-19-Impfungen. «Wir sehen für unsere App auch in der Schweiz ein grosses Potenzial», sagt Dr. Yves Nordmann, Mitgründer und Chief Medical Officer von docdok.health. Das zu erwartende hohe Impfaufkommen werde für die involvierten Praxisärztinnen und -ärzte zu einer enormen Herausforderung.