Die Apfelschule feiert ihr 10-jähriges Bestehen

von redaktion

Ein Meilenstein – für alle, die Integration (wie wir) fantastisch finden.

(Solothurn)(PPS) Was als einfache Idee und One-Man-Show im Kanton Solothurn begann, ist heute ein  hilfreiches und vielseitiges Schulungsangebot in der ganzen Schweiz. Damals wie heute unterstützt die Apfelschule blinde und sehbehinderte Menschen. Das Ziel? Sich auf  nicht ertastbaren Smartphone-Bildschirmen zurecht zu finden. Damit die Teilnahme am  sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben einfacher möglich wird.

Da das Bedienen eines Bildschirmes ohne spürbare Tasten nicht so einfach ist, braucht es schon  ein bisschen Übung und Know-How, bis ein Smartphone mit Sprachausgabe bedient werden kann.  Und genau aus dieser Überlegung heraus entstand am 14. Februar 2012 die Apfelschule.

Der damalige Begründer und heutige Ehrenpräsident, Urs Kaiser, hat sich die Schulung sehbehinderter  und blinder Menschen auf dem Smartphone zur Aufgabe gemacht. Ein brillanter und sinnvoller Gedanke, wie sich herausstellte – denn nach rund vier Jahren, war der Bedarf an Kursen bereits so gross, dass  ein professionell organisierter Verein ins Leben gerufen wurde.

So begann am 1. Juli 2016 im Alten Spital Solothurn die schwindelerregende Erfolgsgeschichte des  heutigen Vereins Apfelschule. Mit mehr als 60 Gründungsmitgliedern, einem prominent zusammengesetzten Vorstand und einer professionellen Geschäftsführung, ist die Apfelschule heute aus  der Bildung kaum mehr wegzudenken. Gut etabliert, sowohl in der deutschsprachigen als auch in der  französischen Schweiz, unterstützt und fördert die Apfelschule weiterhin die Integration blinder  und sehbehinderter Menschen im privaten und beruflichen Alltag. Digitalisierung von ihrer schönsten  Seite, quasi.

Und im Jubiläumsjahr und zum 10-jährigen Bestehen hat sich die Apfelschule eine ganz besondere  Story ausgedacht: Sie wird den coolsten Adventskalender der Schweiz herausgeben. Wie dieser aussehen wird? Dran bleiben – oder schon für einen fantastischen «Primeur» bei uns nachfragen.

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