Kultur entlang der ViaBerna

von redaktion

Bern, 24. Mai 2023: Vor gut einem Jahr wurde der Weitwanderweg ViaBerna eröffnet. Er ist der erste und bis anhin einzige Weitwanderweg in der Schweiz, welcher mit Label «Leading Quality Trail» der Europäischen Wandervereinigung ausgezeichnet wurde. Um das LQT-Label zu erhalten, müssen strenge Kriterien erfüllt und eingehalten werden.

Ein wichtiges Kriterium, das die Berner Wanderwege für den Erhalt des LQT-Labels abdecken mussten, betraf die Kultur entlang und in der Nähe des Weitwanderwegs: gefällige Ortszenen, lokale und überregionale Sehenswürdigkeiten waren gefragt. Diese Auflage zu meistern, war keine allzu schwierige Aufgabe, da es im Ferienkanton Bern eine schier unglaublich grosse Vielfalt an kulturellen Angeboten, Höhepunkten und Sehenswürdigkeiten gibt.

Kulturelle Vielfalt

Auf den 300 Kilometern der ViaBerna treffen die Wandernden auf kulturelle Unterschiede, die grösser nicht sein könnten: Von den französisch «angehauchten» Dörfern und Landschaften im Berner Jura geht’s – stets der Aare folgend – durch historische Dörfer und Städte im Bieler Seeland und Berner Mittelland und am Thuner- und Brienzersee entlang bis hin zu Bergdörfern und Maiensässen im Berner Oberland.

Von Uhren, Tempeln und Schlössern

Auf den Etappen im Berner Jura zwischen Bellelay und Biel treffen die Wandernden – nebst grossen Windparks, schmucken Bauernhäusern und Restaurants und historischen kleinen Stadt- und Dorfzentren – vor allem auf Uhren. Denn in diesem Teil der Schweiz ist die Uhrenindustrie zu Hause. Das Longines-Museum in St-Imier, das Uhrmacherdorf Tramelan und das Museum «Cité du Temps» (Swatch und Omega) in Biel, der Welthauptstadt der Uhrenindustrie, laden zu Besichtigungen und spannenden Führungen ein. Im Bieler Seeland sind es dann imposante Kirchen, historische Brücken oder die römische Tempelanlage «Petinesca» am Jäissberg bei Studen, welche die Wandernden empfangen. Und hinter Bern trifft man schliesslich je länger je mehr auf imposante Burgen und prächtige Schlösser.

Kultur – von der ersten bis zur letzten Etappe

Schon am Start zur ersten Etappe in Bellelay ein kulturell-kulinarischer Höhepunkt: in einem Nebengebäude des altehrwürdigen Klosters befindet sich das «Maison de la Tête-de-Moine». Das Museum präsentiert einen Rückblick auf die 800-jährige Geschichte des bekannten «Mönchskopf»-Käses, welcher im Verkaufsladen auch gleich degustiert und gekauft werden kann. Die letzte Etappe der ViaBerna führt schliesslich ab Gadmen über die alte Passroute, abseits der befahrbaren Passstrasse, hoch auf den Sustenpass. Dieser alte Saumweg, der mit Trockenmauern, Steintreppen und Platten hergerichtet wurde, gilt als eine der schönsten Passrouten der Schweiz.

Tipps im neuen Wanderbuch

Auf den rund 150 Seiten des Wanderbuchs ViaBerna wird der Weitwanderweg mit Karten, Höhenprofilen und prächtigen Bildern illustriert. Es werden aber nicht nur die 20 Etappen detailliert beschrieben und die landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Ferienkantons Bern verdeutlicht, sondern es sind darin auch viele Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkten, Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung aufgeführt.

 

Weitere Infos: ViaBerna, Berner Wanderwege

Den Flyer zum Buch finden Sie hier.

Über die Berner Wanderwege: Der Verein Berner Wanderwege ist mit rund 14’500 Mitgliedern der grösste Verein im Kanton Bern. Zudem ist er die grösste Fachorganisation der Schweiz im Bereich Wandern. Der Verein ist im Kanton Bern der wichtigste Ansprechpartner für wandertouristische Dienstleistungen und die führende Fachorganisation im Bereich Signalisation und Planung von Wanderwegen. Die Berner Wanderwege engagieren sich seit fast 100 Jahren für die Entwicklung und Sicherung eines qualitativ hochstehenden Routennetzes. Zudem steht der Verein beratend zur Seite, zum Beispiel bei der Verlegung von Wanderwegen.

 

Medienmitteilung

Für weitere Informationen (Medien):
Jürg Krattiger, Medienstelle Berner Wanderwege
c/o Gretz Communications AG, Zähringerstrasse 16, 3012 Bern,
Tel. 031 300 30 70, E-Mail: info@nospam-gretzcom.ch

Beitragsbild: © Berner Wanderwege

 

 

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