Der legendäre Leanderturm von İstanbul (türkisch Kız Kulesi, „Mädchenturm“) wurde zum hundertsten Jahrestag der Republik Türkiye nach sorgfältigen Restaurierungsarbeiten und mehreren Verbesserungen als Denkmal und Museum wiedereröffnet.
Der Kız Kulesi (Mädchenturm) oder Leanderturm, ein ikonisches Bauwerk vor der Küste der asiatischen Seite von Istanbul, hat nach Abschluss der vom Ministerium für Kultur und Tourismus im Jahr 2021 begonnenen Restaurierung seine Pforten wieder geöffnet. Den Turm, der an der Meerenge des Bosporus liegt, kann man nun als Denkmalmuseum besichtigen.
Der Leanderturm wurde ursprünglich im fünften Jahrhundert v. Chr. auf einer kleinen Insel etwa 20 Meter vor der heutigen Küste von Üsküdar als Zollkontrollstelle errichtet, um die durch den Bosporus fahrenden Schiffe zu kontrollieren und Steuern einzutreiben. Auf diesem winzigen Eiland liess der oströmische Kaiser Manuel Komnenos im 12. Jahrhundert eine Verteidigungsanlage errichten. Eine Eisenkette, die vom Turm bis zu einem anderen Turm auf der historischen Halbinsel reichte, kontrollierte die Ein- und Ausfahrt des Bosporus.
Der Leanderturm, der in der Mitte des Bosporus liegt und als schönes Mädchen die Schönheit İstanbuls zeigt, hat auch einige Legenden, die zu seinem Ruhm beitragen. Eine Legende erzählt die Geschichte von einem König und seiner Tochter. Nachdem ein Wahrsager vorausgesagt hatte, dass die Prinzessin an einem Schlangenbiss sterben würde, baute der König den Leanderturm auf den Felsen vor Salacak, um seine Tochter zu schützen. Die Prinzessin konnte ihrem Schicksal jedoch nicht entgehen und wurde von einer Schlange gebissen, die in einem Korb mit Früchten in das Schloss gelangte.
Der Leanderturm, eines der Wahrzeichen der Skyline von Istanbul, braucht aufgrund seiner Lage mitten im Meer und der Wetterbedingungen ständige Pflege. Aus diesem Grund initiierte das türkische Ministerium für Kultur und Tourismus im Jahr 2021 ein Restaurierungsprojekt mit dem Titel „Der Mädchenturm öffnet wieder seine Augen“. Das Projekt wurde unter der Aufsicht des Ministeriums und unter Beratung von Fachleuten aus Wissenschaft und Architektur, darunter Professor Zeynep Ahunbay und Han Tümertekin, durchgeführt.
Dieses elegante Bauwerk, schon immer von verschiedenen Orten der Stadt sichtbar, bietet jetzt Touristen und Einheimischen einen einmaligen Blick auf Istanbul.
Mehr Informationen: www.kizkulesi.gov.tr
Social Media
Website: goturkiye.com/
Facebook: www.facebook.com/tuerkeitourismusCH
Instagram: www.instagram.com/tuerkeitourismus/
Twitter: twitter.com/goturkiye
YouTube: www.youtube.com/GoTurkiye/videos
Medienmitteilung
- Bilder: Die Bilder zur Medienmitteilung können Sie hier herunterladen.
- PDF:MM Türkiye Maiden’s Tower April 2023 DE
- Word: MM Türkiye Maiden’s Tower April 2023 DE
Für weitere Informationen (Medien):
Laura Fabbris und Gere Gretz, Medienstelle Türkiye Tourismus (Schweiz),
c/o Gretz Communications AG, Zähringerstr. 16, 3012 Bern,
Tel. 031 300 30 70, email: info@nospam-gretzcom.ch
Internet: goturkiye.com/
Über Türkiye: Türkiye verfügt über alles, was perfekte Traumferien ausmacht: Sonne, azurblaues Wasser, schöne Strände, kleine, verträumte Buchten und Lagunen, schneebedeckte Viertausender, schattige Bergwälder, bezaubernde Natur, quirlige Städte, fantastische Golfplätze und mit dem Tempel der Artemis in Ephesus und dem Grabmal von König Mausolos II. in Halikarnassos zwei antike Weltwunder. Das Land erstreckt sich über zwei Kontinente und birgt viele kulturelle, historische und landschaftliche Schätze. Von den berühmten Felsformationen im Kappadokien-Gebiet über die lykische Küste bis hin zur Metropole Istanbul, bietet Türkiye für jeden etwas. Das grosse Beherbergungsangebot umfasst Hotelbetriebe aller Kategorien, freundliche Menschen leben eine von Herzen kommende Gastfreundschaft, in welcher eine hervorragende Küche zelebriert wird. Türkiye bietet damit eine gelungene Mischung aus breit gefächerten Freizeit-, Sport- und Kulturangeboten.
Bilder: © Go Türkiye
L’articolo Türkiye: İstanbuls Wahrzeichen, der Leanderturm, wird wiedereröffnet. proviene da Gretz Communications AG.
