BVG-Guthaben weg? Das können Sie tun

von redaktion

Pensionsguthaben aus der Schweiz geht gerne einmal unbemerkt verloren. Zumindest betrifft das die Gelder aus der 2. Säule. Hierbei ruhen aktuell rund 10 Milliarden Franken auf den Freizügigkeitskonten der Stiftung Auffangeinrichtung BVG. Wir zeigen Ihnen, warum das problematisch ist und was Sie tun können.

Guthaben wartete nur darauf, gefunden zu werden

Das Problem mit dem verlorenen BVG-Guthaben ist relativ leicht zu erklären. Der Arbeitgeber zahlt für Sie bei einer Pensionskasse ein. Wenn Sie nun den Job verlieren oder wechseln, enden diese Zahlungen. Nun ist ein anderer Arbeitgeber für Sie zuständig, der vermutlich auch eine andere Pensionskasse nutzt. Häufig gibt es nun Probleme damit, das Guthaben zum neuen Anbieter zu transferieren. Denn oft ist einfach nicht klar, wohin das Geld soll. In einem solchen Fall verfällt der Betrag aber natürlich nicht. Er wird nur an die Stiftung Auffangeinrichtung BVG transferiert und wartet dort darauf, von Ihnen gefunden zu werden. Die Suche nach Guthaben aus der beruflichen Vorsorge gestaltet sich aber nicht immer einfach und ist auch mit einigen Hürden verbunden. Dienstleister wie Swiss Serenity helfen jedoch dabei, BVG-Guthaben wieder aufzuspüren. Sie können einfach kostenlos einen Antrag auf Prüfung stellen und der Anbieter begibt sich risikofrei auf die Suche.

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Freizügigkeitskonten bringen kaum Rendite

Zwar ist Ihr Geld auf Freizügigkeitskonten nicht verloren, es wird aber auch nicht wirtschaftlich angelegt. Die Zinsen sind gering und werden oft von der Inflation aufgefressen. Für einen schönen Betrag im Alter nicht wirklich empfehlenswert. Daher sollten Sie BVG-Guthaben immer schnellstmöglich aufspüren und entsprechend veranlagen. Dann kann das Geld für Sie arbeiten und in der Rente steht Ihnen dann der Lohn für ein arbeitsreiches Berufsleben zur Verfügung.

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